Apotheke LUX 99
Ihre Gesundheitsratgeber in Hürth!
Willkommen auf der Webseite Ihrer Apotheke LUX 99. Um Ihnen den gewohnten Service unserer Apotheke auch online bieten zu können, hat Ihnen unser freundliches Apotheken-Team eine umfassende Seite mit vielen Tipps und Serviceangeboten entwickelt.

Cannabis als Medizin
Seit dem 10.03.2017 ist Cannabis für medizinische Zwecke verordnungs- und erstattungsfähig. Ziel ist es, durch den vereinfachten Zugang die Leiden schwer erkrankter Patienten zu lindern. Wir haben uns auf diesen Bereich spezialisiert und führen nicht nur ein umfangreiches Sortiment sondern stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.
Sie können sich auf unserer Infoseite unter cannabis-apotheke.de zum Thema medizinisches Cannabis/Umgang mit Btm-Rezepten informieren.

Lieferdienst
Mit unseren Fahrzeugen und Fahrer(-inne)n holen wir gerne Ihre Rezepte von Ihrem Wunschort ab. Wir fahren täglich aus, die Lieferung erfolgt an Ihre Wunschadresse in Hürth, im ganzen Rhein-Erft-Kreis oder in Köln.
Der Transport ist selbstverständlich versichert und für Sie kostenlos.
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter 02233 – 715151 oder info@lux99.de

Einnahmevorbereitung
Wir bereiten für Sie ihre Arzneimittel so vor, dass Sie ihre Medikamente zum richtigen Zeitpunkt sicher und ohne Aufwand einnehmen können (Verblistern). Das lästige Vorsortieren entfällt vollständig! Für Patienten, Pflegedienste und -heime.

Über uns
Auch eine Apotheke ist eine Teamleistung. Insbesondere dann, wenn sie so ist, wie die Apotheke LUX 99. Kompetenz, Empathie und die richtige "Chemie" sind unsere perfekte Mischung.

Stomaversorgung / Parenterale Ernährung
Wenn vom behandelnden Krankenhaus gewünscht, übernehmen wir mit unseren Partnern die Überleitung von der stationären Behandlung in die vertraute Umgebung.

Downloadservice
Unser "TÜV-Zertifikat", "Vordrucke zur Rezeptabrechnung", "Freiumschläge zum Versand der Rezepte"...? Auf unserer Download-Seite haben wir eine Reihe an nützlichen PDF-Dokumenten für Sie zusammen gestellt.

Qualität
Medikamente sind keine Gummibärchen. An die Abgabe und den Verkauf werden hohe Anforderungen gestellt, die sich auf die Beratung beziehen. Aber auch die die organisatorischen Prozesse sind reglementiert. Ein geschultes Team und durch den TÜV Rheinland nach DIN ISO 9001 zertifizierte Abläufe sorgen bei uns für höchste Standards in der Kunden- und Patientenbetreuung.

Partner werden
Unser Gesundheitsnetzwerk hat sich über die Jahre auf- und ausgebaut. Patienten, aber auch Partner in der Versorgung ergänzen und profitieren von den guten, qualitativen Kontakten.

Apothekennotdienst in der Nähe
Ein akutes Problem um 3.00 Uhr in der Nacht? Stationäre Apotheken helfen. Wir auch! Wer gerade für Sie Notdienstbereitschaft in der Region Köln-Süd und Hürth hat, erfahren Sie in unserem Notdienstplan.
Magazin
Wie lange wirken die Covid-19-Impfstoffe?

Die ersten Covid-19-Impstoffe stehen vor ihrer Zulassung. Doch noch ist nicht klar, wie lange ihr Schutz anhält. Foto: Friso Gentsch/dpa - (c)dpa-infocom GmbH
Dortmund (dpa) - Die Schlagzeilen stimmen zuversichtlich: 90 Prozent oder mehr Schutz vor einer Erkrankung sollen die Corona-Impfstoffkandidaten von Moderna und Biontech/Pfizer bieten, ein Vakzin des britisch-schwedische Pharmakonzerns AstraZeneca vermeldet immerhin mindestens 70 Prozent Wirksamkeit.
Alle Hoffnungen richten sich nun darauf, dass die Impfstoffe dazu beitragen werden, die Ausbreitung des Erregers in absehbarer Zeit aufzuhalten und die Pandemie einzudämmen. Doch wie lange hat der Körper zumindest einen gewissen Schutz vor den Viren?
Wie lange hält die Immunität an?
Noch können keine Langzeitstudien vorliegen, die entsprechende Antworten liefern - die Studiendauer beträgt bislang jeweils einige Monate. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des kalifornischen La-Jolla-Instituts für Immunologie hat infizierte Menschen untersucht. Demnach sind sowohl Antikörper als auch T-Zellen - zwei der zentralen Waffen unseres Immunsystems - zumindest fünf Monate nach dem Einsetzen der Symptome noch nachweisbar, selbst bei Verläufen mit milder Symptomatik. Die Studie wurde als sogenanntes Preprint veröffentlicht, ist also bislang nicht von unabhängigen Experten begutachtet worden.
Für Thomas Jacobs vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg sind diese Beobachtungen mit Blick auf die mehrarmige Reaktionsweise unseres Immunsystems ermutigend. Er verweist auf zwei Punkte: So gebe es in dieser Studie die sogenannte sterile Immunität, die von einer hohen Zahl neutralisierender Antikörper abhänge. Wenn der Körper davon viele habe, werde ein Virus abgefangen, bevor es in Zellen eindringen könne. Entsprechende Impfstoffe würden wahrscheinlich sogar noch eine bessere Antikörper-Antwort hervorrufen als eine natürliche Infektion. Solange es genügend Antikörper gebe könne man von einer robusten, wenn nicht sogar sterilen Immunität ausgehen, so Jacobs.
Beeinflusst die Impfung den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung?
Zudem sei auch die T-Zell-Antwort über mehrere Monate nachweisbar gewesen. Das lasse erwarten, dass sich die Symptomatik einer Covid-19-Erkrankung verringert, sagt Jacobs. Eine solche klinische Immunität würde dafür sorgen, dass Erkrankte beispielsweise nur Erkältungssymptome wie bei harmloseren Coronaviren bekämen.
Von einer sterilen lebenslangen Schutzwirkung durch die Impfstoffe könne indes derzeit nicht ausgegangen werden. Nichtsdestotrotz würden die Ergebnisse der Preprint-Studie einen erfreulichen Rahmen für die erwartete Immunität durch die Vakzine setzen.
Eine andere Studiengruppe hatte kürzlich berichtet, dass die T-Zellen noch sechs Monate nach einer Sars-CoV-2-Infektion nachweisbar sind. «Das sind vielversprechende Neuigkeiten: Wenn eine natürliche Infektion mit dem Virus eine robuste T-Zell-Antwort hervorrufen kann, bedeutet dies möglicherweise, dass ein Impfstoff dasselbe tun könnte», kommentiert Fiona Watt, geschäftsführende Vorsitzende des britischen Medical Research Council, in einem Artikel des Fachjournals «The BMJ».
Schützt eine Impfung besser als eine natürliche Infektion?
Carsten Watzl, Immunologe am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung der Technischen Universität Dortmund, weist darauf hin, dass man bei anderen Coronaviren, die normale Erkältungen auslösten, im Mittel ein bis anderthalb Jahre vor einer erneuten Infektion geschützt sei. Eine natürliche Infektion sei allerdings nicht mit einer Impfung vergleichbar, die Immunantwort falle nach einer Impfung effizienter aus, sagt Watzl, der auch Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie ist. «Die Hoffnung ist also, dass die Immunität durch die Impfstoffkandidaten deutlich länger anhält.»
Ob für eine Immunität vor allem Antikörper oder T-Zellen oder aber eine Mischung aus beiden wichtig ist, sei noch nicht zu beantworten, sagt Watzl. Immunologe Jacobs ergänzt: «Eine sterile Immunität ist vermutlich vor allem von einer hohen Zahl neutralisierender Antikörper abhängig, während die Schwere des Verlaufs mit der T-Zellen-Antwort zusammenhängt, so dass es ein «wichtiger» in diesem Kontext wahrscheinlich nicht gibt.»
Mit Blick auf vulnerable Risikogruppen, etwa in Altenheimen, sei eher bedeutend, ein Vakzin zu haben, das einen sterilen Impfschutz für Pflegerinnen und Pfleger und andere Menschen biete, die intensiv mit Risikogruppen arbeiteten, sagt Jacobs. Diese müssten sich dann vermutlich häufiger impfen lassen. «Für die breite Bevölkerung würde eine klinische Immunität eher reichen.»
Zudem sei derzeit noch ungewiss, ob eine Impfung auch davor schütze, den Erreger weiterzugeben. «Bei einer hohen Antikörper-Antwort ist die Wahrscheinlichkeit für eine solche Weitergabe sehr gering», erklärt Jacobs. Bei einer klinischen Immunität könnte allerdings weiter das Risiko eines Spreadings bestehen - hier müssten weitere Studien folgen.
Insgesamt, so Immunologe Watzl, würden die Impfstoffe aber zunächst für eine Beruhigung der Situation sorgen. «Selbst, wenn der Schutz nur zwei Jahre hält, könnte nachgeimpft werden», sagt er. «Das wäre zwar nervig, aber beherrschbar.» Und Sars-CoV-2 würde so zu einem weiteren Erreger, gegen den man regelmäßig impfen muss. «Wir hätten dann aber keine Pandemie mehr.»
© dpa-infocom, dpa:201130-99-513900/3
Ist unsere Apotheke besser vorbereitet als alle Andere (inkl. Versandapotheken)?
Gesundheit ist Diskretionssache. Deshalb ziehen viele Menschen die stationäre Apotheke mit persönlichem Kontakt einer Onlinebestellung von Medikamenten vor. Ein wesentlicher und wichtiger Pluspunkt ist auch, die Arzneimittel sofort zu erhalten beziehungsweise bei Nicht-Verfügbarkeit die kurzfristige Bezugsmöglichkeit vor Ort zu erfahren.
Preis-Leistungs-Verhältnis als Entscheidungskriterium
Online-Apotheken zeichnen sich häufig durch geringere Preise aus, liefern aber nicht immer versandkostenfrei. Preisunterschiede sind außerdem nur bei rezeptfreien Medikamenten gegeben: Rezeptpflichtige Arzneimittel werden zum regulären Satz über die Krankenkasse abgerechnet und sind nicht frei kalkulierbar. Ein tatsächlicher Preisvorteil ist daher nicht immer gegeben. In unserer stationären Apotheke haben Sie einen direkten Ansprechpartner, der sich Zeit für Sie nimmt. Eine Beratung kann helfen, das richtige Medikament zu ermitteln und ein engagierter Apotheker Ihres Vertrauens prüft gegebenenfalls auch die Verträglichkeit mit anderen Arzneistoffen.
Die persönliche Kontaktaufnahme ermöglicht vertrauliche und diskrete Gespräche, während Sie eine Versandapotheke nur schriftlich oder telefonisch kontaktieren können: Sie wissen nicht, wer Ihr Gegenüber ist, was es vielen Menschen erschwert, intime Details preiszugeben. Vor Ort können Sie auch später bei Bedarf noch jederzeit Fragen stellen. Bei einer Versandapotheke haben Sie seltener einen direkten Ansprechpartner, der bereits grundsätzlich mit Ihrem Anliegen vertraut ist.
Unkomplizierte, vertrauliche Abwicklung Ihres Kaufes
Möchten Sie ein Rezept einlösen, legen Sie dieses vor Ort einfach vor. Für eine Medikamentenbestellung ist hingegen zunächst die Übermittlung des Rezepts erforderlich. Die Abwicklung ist folglich trotz bequemer Online-Bestellmöglichkeit aufwendiger, als der Besuch einer Apotheke, die direkt im Anschluss an einen Arztbesuch angesteuert werden kann. Dort ist die Rezeptvorlage auch durch eine dritte Person möglich, sollten Sie den Weg selbst nicht antreten können. Apotheken vor Ort liefern unter Umständen auch Medikamente zu Ihnen nach Hause. Möglicherweise können zu diesem Zweck Rezepte auf schnellem Weg von der Arztpraxis aus an die Apotheke geschickt werden, beispielsweise per Fax. Umgekehrt ist es ebenso üblich, dass sich ein Apotheker vor Ort bei Klärungsbedarf direkt mit dem behandelnden Arzt in Verbindung setzt.
Neben der unkomplizierten Abwicklung ist der Datenschutz ein nennenswerter Vorteil: Die Seriosität eines Anbieters lässt sich aus der Ferne kaum beurteilen und Sie wissen nicht, wie sicher sensible Daten sind. Das betrifft neben der Vertrauenswürdigkeit der Mitarbeiter insbesondere die bei der Datenübermittlung eingesetzten Technologien. Diese können Schwachstellen aufweisen und Sie haben keine Kontrolle darüber, wer letztendlich Zugang zu vertraulichen Informationen bekommt.
Sichere Versorgung im Akutfall
Ist ein Medikament vor Ort nicht verfügbar, haben die Apotheken kurzfristige Bezugsmöglichkeiten. Oft dauert es nur wenige Stunden, bis Sie Ihr Medikament erhalten, denn es erfolgt mehrmals täglich eine direkte Belieferung durch den pharmazeutischen Großhandel. Weiterhin gibt es einen geregelten Notdienst, um die Versorgung mit Arzneimitteln jederzeit auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten zu gewährleisten.
Kundenservice und Kompetenz vor Ort
Der barrierefreie Zugang ist inzwischen üblicherweise eine Selbstverständlichkeit, so dass Sie auch bei einer Gehbehinderung oder mit Rollstuhl jederzeit ohne fremde Hilfe in Apotheken gelangen. Daneben bieten Apotheken vor Ort oft verschiedene Kundenservices an, beispielsweise die Messung des Blutdrucks oder die Herstellung-Rezepte: Mittels individueller Rezepturherstellung werden Ihre persönlichen medizinischen Helfer aus hochwertigen Inhaltsstoffen direkt zubereitet - zum Beispiel in Form von Tee, Kapseln, Tropfen, Pulver oder Salbe.